Zuletzt aktualisiert 17. Februar 2019

Hinter dem alles dominierenden Fußball ist Tennis im Bereich der Sportwetten die ganz klare Nummer zwei. Das Wettangebot rund um den „weißen Sport“ ist bei den meisten Buchmachern gigantisch. Tennis gehört außerdem zu den beliebtesten Sportarten, wenn es um Live-Wetten geht. Besonders erfreulich ist für Wettfreunde die Tatsache, dass die Tennis-Saison sich fast über das gesamte Jahr erstreckt. Lediglich im Dezember gibt es mal kurz eine kleine Durststrecke, ansonsten fliegt die gelbe Filzkugel fast täglich übers Netz. Besonders populär sind dabei die vier Grand-Slam-Turniere, die parallel bei den Damen und Herren ausgetragen werden. Finden die Australian Open, French Open, Wimbledon oder die US Open statt, dann sind Tennis-Wettfans rund um den Globus wie elektrisiert.

Wir möchten euch in diesem Ratgeber eine kurze Einführung in die Sportart Tennis geben und vor allem ein paar wichtige Hinweis liefern, die euch ein erfolgreiches Wetten auf Tennis-Matches ermöglichen. Wenn ihr noch keinen passenden Wettanbieter gefunden habt, dann solltet ihr vorher noch fix unseren Ratgeber: Die besten Sportwettenanbieter lesen.

Tennis Regeln: So entscheidet sich ein Match

Turniere im Tennis werden so gut wie immer im K.-o.-Modus ausgetragen. Einzige Ausnahme sind die inoffiziellen Weltmeisterschaften am Ende des Jahres, bei denen es zu Beginn zwei Gruppen mit jeweils vier Spielern gibt. Ansonsten heißt es: Wer ein Match verliert, ist raus. Ausgelost wird bei den Turnieren aber anhand der aktuellen Weltranglistenposition, durch die sogenannte Setzlisten entstehen. Es ist also ausgeschlossen, dass zwei absolute Top-Spieler des Rankings schon in der ersten Runde aufeinandertreffen.

Die einzelnen Matches werden sowohl auf der ATP-Tour (Herren) als auch auf der WTA-Tour (Damen) im Modus „Best of Three“ ausgetragen. Das bedeutet, dass man zwei gewonnene Sätze für einen Sieg braucht. Maximal können bei einem Match als drei Sätze gespielt werden. Die einzige Ausnahme bilden die vier Grand-Slam-Turniere der Herren, bei denen „Best of Five“ gespielt wird. Hier benötigt der Sieger drei Gewinnsätze.

Ein Satz ist beendet, wenn ein Spieler sechs Spiele gewonnen und mindestens zwei Spiele Vorsprung hat. Ein klassisches Satz-Ergebnis ist beispielsweise 6:4. Gewinnt ein Akteur das Aufschlagspiel seines Gegners, so ist dies in der Fachsprache ein „Break“. Steht es am Ende eines Satzes 6:6, dann geht es in den sogannten Tie-Break. Hier wird Punkt für Punkt gespielt, bis einer der Spieler zuerst sieben Punkte und mindestens zwei Punkte Vorsprung hat. In diesem Fall gewinnt er den Satz mit 7:6.

Die US Open in New York gehören zu den wichtigsten Turnieren des Jahres.

Tennis-Turniere: Die wichtigsten Events

Wie oben bereits erwähnt finden fast das gesamte Jahr über Tennis-Turniere statt. Einige sind allerdings besonders wichtig, dazu zählen vor allem die vier Grand-Slam-Turniere:

  • Australian Open in Melbourne (Januar)
  • French Open in Paris (Mai)
  • Wimbledon in London (Juli)
  • US Open in New York (August)

Auch in Deutschland können die Fans regelmäßig Live-Tennis der Spitzenklasse erleben. Nach den Grand-Slam-Siegen von Angelique Kerber und mit dem brandneuen Top-10-Spieler Alexander Zverev hat das deutsche Tennis endlich auch mal wieder Grund zum Optimismus. Die wichtigsten deutschen Turniere sind:

  • München (April)
  • Stuttgart (Juni)
  • Halle (Juni)
  • Hamburg (Juli)

Bei den Damen gibt es zwei große Turniere auf deutschem Boden. Den Auftakt macht das WTA-Event in Stuttgart (April) und die zweite Top-Veranstaltung ist das Turnier in Nürnberg im Mai.

Tipps und Tricks zu Tenniswetten

Wie auch bei Wetten auf andere Sportarten gilt: Eine vernünftige Recherche ist die Basis für jede erfolgreiche Wette. Das trifft beim Tennis umso mehr zu, da es sich hier im eine Einzelsportart handelt. Eine schlechte Tagesform oder fehlendes Selbstvertrauen können hier ganz schnell dazu führen, dass ein haushoher Favorit strauchelt. Es ist also ganz wichtig, sich mit der aktuellen Form eines Spielers zu beschäftigen. Wie liefen die vergangenen Matches? Ist etwas über Verletzungen oder Krankheiten bekannt? Wie war zuletzt die Quote beim ersten Aufschlag? Hat der Spieler kürzlich seinen Coach gewechselt? Steht ein Akteur mit privaten Eskapaden in der Presse? Oder gab es vielleicht außergewöhnliche Reisestrapazen auf dem Weg zum aktuellen Turnier?

Ein weiterer, entscheidender Faktor ist der Bodenbelag. Etwas übertrieben gesagt: Tennis auf einem Sandplatz und Tennis auf einem Rasenplatz sind zwei unterschiedliche Sportarten. Entsprechend gibt es sowohl bei den Damen als auch bei den Herren einige Spieler, die auf einen bestimmten Untergrund spezialisiert sind. Das beste Beispiel sind wahrscheinlich Roger Federer und Rafael Nadal. Während Federer trotz seiner fortgeschrittenen Alters noch immer als der beste Rasenspieler der Welt gilt, ist Nadal wohl der beste Sandplatzspieler aller Zeiten.

Eine besonders große Rolle spielt der Belag bei Spielen im Davis Cup (Herren) und im Fed Cup (Damen). Bei diesem Ländervergleich kann die jeweilige Heim-Nation den Bodenbelag nämlich bestimmen. Und natürlich wählt jedes Heimteam den Untergrund so, dass er am besten zu den Fähigkeiten der eigenen Spitzenspieler passt. Um beim Beispiel Nadal zu bleiben: Spanien trägt seine Heimspiele im Davis Cup schon seit unzähligen Jahren auf Sand aus.

Besonders interessant ist Tennis vor allem auch hinsichtlich von Livewetten. Oftmals finden Favoriten etwas schwer in ein Match und liegen ein Break oder sogar einen Satz hinten. Das bedeutet, dass die betreffende Quote natürlich massiv ansteigt. Glaubt man trotzdem an den Favoriten, ist dies genau der richtige Zeitpunkt, um eine saftige Wette abzuschließen.

Wenn ihr zusätzlich noch allgemeine Tipps und Tricks zu Sportwetten sucht, dann findet ihr auf unserer Seite selbstverständlich auch einen entsprechenden Beitrag. Dieser befasst sich allgemeiner mit dem Phänomen Wetten und liefert euch einige Tipps, die nicht tennisspezifisch sind, sondern sich auf nahezu alle Sportarten bezieht.

Einzelwetten: Auf was kann man beim Tennis wetten?

Pro Match gibt es beim Tennis eine fast endlose Fülle an Einzelwetten, die weit über die Frage hinaus gehen, wer am Ende das Match gewinnt. Speziell im Livewetten-Sektor gibt es hier enorme Möglichkeiten – wenn ihr mehr zu Livewetten wissen möchtet, klickt einfach auf den Link und lest den passenden Artikel bei uns. Bei diversen Anbietern kann man in Echtzeit sogar auf den jeweils nächsten Punkt wetten. Dies gepaart mit einem passenden Live-Stream des Matches sorgt natürlich für ein großartiges Wett-Vergnügen. Darüber hinaus gibt es unter anderem folgende Wettmärkte:

  • Wer gewinnt den ersten Satz?
  • Wie lautet das genaue Ergebnis eines Satzes?
  • Wieviele Spiele werden insgesamt im Match gespielt?
  • Welcher Spieler gewinnt die meisten Spiele im Match (mit Handicap)?
  • Gewinnt Spieler A oder B mindestens einen Satz?
  • Gewinnt Spieler A oder B eine Mindestanzahl von Spielen im Match?
  • Gibt es im Match einen Tiebreak?
  • Ist die Anzahl der Spiele in einem Satz/Match gerade oder ungerade?
  • Wie lautet das Match-Endergebnis nach Sätzen (z.B. 2:0 oder 2:1)?

Fazit: Mit der richtigen Vorbereitung ins Wett-Glück

Tenniswetten gehören sicherlich zu den spannendsten Optionen im Bereich der Sportwetten. Mit einer seriösen Vorbereitung kann mit Einsätzen auf die passenden Matches einen enormen Profit erzielen. Entscheidend ist, dass man sich im Vorfeld auch wirklich mit einem jeweiligen Match beschäftigt. Nicht selten liegen die Buchmacher nämlich daneben und picken sich den „falschen“ Favoriten nur aufgrund der Weltranglistenposition heraus. Wer für diese Fälle ein Auge hat, der kann mit der ein oder anderen Underdog-Wette richtig abkassieren.

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